Juristischer Gedankensalat

Rund um das Studium der Rechtswissenschaften

07/06/2013
von Gedankensalate
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Stichtag Staatsexamen – Klausursachverhalte, Aufteilung und Co. (2/3)

Den ersten Teil mit Tipps zum „Davor und Danach“ gibt es hier zu finden :).

Die Kampagne – Wochenenden sind sowas von unnütz

In meiner Kampagne (April 2013 Berlin/Brandenburg) sah die Aufteilung so aus:

  1. Freitag, 19.04.2013 – Strafrecht I
  2. Montag, 22.04.2013 – Strafrecht II
  3. Dienstag, 23.04.2013 – Zivilrecht I
  4. Donnerstag, 25.04.2013 – Zivilrecht II
  5. Freitag, 26.04.2013 – Zivilrecht III
  6. Monatg, 29.04.2013 – Ö-Recht I
  7. Dienstag, 30.04.2013 – Ö-Recht II

Vor dem Start der Kampagne hatte ich romantische Vorstellungen bezüglich der Wochenenden innerhalb der Klausurenphase. Sie sind relativ schnell ganz uncharmant zerplatzt. Ich persönlich kann nach Ende der Kampagne nur sagen: Bitte, bitte keine Wochenenden dazwischen. Das ist Folter! Man fällt auf die Illusion rein noch Lernzeit zu haben. Das ist Blödsinn. Wer glaubt am Samstag das Lehrbuch schnell nochmal zu lesen und am Sonntag die 576785764 Karteikarten noch fix auswendig zu lernen …… der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Nach der ersten Klausur am Freitag hätte ich noch Bäume ausreissen können. Leider lief sie …. nunja, ich hab wohl schon bessere geschrieben. Das erste Wochenende war noch geprägt von der „Lernzeit-Illusion“, spätestens Samstagabend platzte die Seifenblase. Nutzt die freie Zeit zwischen den Klausuren für alles – nur nicht für Pseudo-Lernen. Das bringt nichts, wirklich garnichts. Ab der zweiten Klausur war ich eigentlich nicht mehr zu gebrauchen: Ich war müde, deprimiert und überhaupt zählte ich nur noch die Tage bis zum Ende. Angesichts der Tatsache, dass während dieser sieben Klausuren mal locker 250 Seiten handschriftlich verschönert werden, dürfte es nicht überraschend sein wenn der Schreibarm irgendwann keine Lust mehr hat. Wenn ihr zu sowas neigt, besorgt euch eine Schiene die den Arm nachts stabil hält. Das hilft zumindest über die Klausurenphase.

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05/06/2013
von Gedankensalate
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Stichtag Staatsexamen – Ein Erfahrungsbericht – Ablauf,Tipps und Co. (1/3)

Nach vier Jahren Studium war es soweit:  Ich habe mich zur Frühjahrskampagne im April 2013 in Brandenburg gemeldet.

Die Zeit „davor“ – Spekulationen, Last-Minute-Lernen und Gefühlschaos

Die Anmeldung als solches ist schnell und schmerzlos erledigt. Die Formalia waren im Vorfeld bekannt ( siehe dazu auch hier Der Ablauf des 1. Staatsexamens – Fristen, Anmeldung ). In der Warteschlange trifft man Kommilitonen wieder – nach dem Schwerpunkt und der Wahl des Reps hat sich alles etwas zerstreut.

Die Zeit von der Anmeldung bis zum Erhalt der Ladung war geprägt von der Frage „Waren meine Unterlagen wirklich komplett?“ . In Berlin/Brandenburg scheint es aber so zu sein, dass die zuständigen Mitarbeiter im Prüfungsamt gleich bei der Anmeldung Feedback geben. In meinem Fall waren die Unterlagen komplett, ich weiss von einer Mitstudierenden von der Aufforderung zur Nachreichung von fehlenden Unterlagen gleich bei der Anmeldung.

Soweit so gut. Die Anmeldung ist erledigt, jetzt geht es – theoretisch – ans Wiederholen des Stoffes. Die gängigen Zeitschriften sind nun die Abendlektüre, Karteikarten der ständige Begleiter. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit hatte jeder „gute Ratschläge“ parat alá „Auf jeden Fall kommt in einer Klausur Grundrechte, so sicher wie das Amen in der Kirche.“ oder auch „Den und den Fall muss man auswendig können!“.

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31/05/2013
von Gedankensalate
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Nobody´s perfect – Auch das Jurastudium nicht.

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Fehler im Jurastudium – Ausbildung und Prüfung from Juristischer Gedankensalat on Vimeo.

Fehler im Jurastudium – Ausbildung und Prüfung“
herausgegeben von Urs Kramer, Tomas Kuhn und Holm Putzke
Verlag Boorberg
ISBN: 978-3-415-04903-1
36,50 € (Softcover) 

Erhältlich beim Buch-Dealer eures Vertrauens 🙂

07/05/2013
von Gedankensalate
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Richtig Zitieren bei Juristischen Arbeiten

Korrektes Zitieren ist gar nicht so schwer. Obwohl viele Akademiker in der Vergangenheit ihr Talent für falsches Zitieren bewiesen haben.

Zitieren ist oftmals lästig, das mag sein. Aber schwierig ist es nicht – sofern sich einmal richtig damit beschäftigt wurde. Für eine gute Vorbereitung vor der ersten Hausarbeit gibt es folgenden Literaturempfehlungen:

Anbei kann Juristischer Gedankensalat folgende Werke über das richtige wissenschaftliche Zitieren im Allgemeinen empfehlen:

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05/05/2013
von Gedankensalate
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Wenn das Examen geschrieben ist – ein Video

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