Den ersten Teil mit Tipps zum „Davor und Danach“ gibt es hier zu finden :).
Die Kampagne – Wochenenden sind sowas von unnütz
In meiner Kampagne (April 2013 Berlin/Brandenburg) sah die Aufteilung so aus:
- Freitag, 19.04.2013 – Strafrecht I
- Montag, 22.04.2013 – Strafrecht II
- Dienstag, 23.04.2013 – Zivilrecht I
- Donnerstag, 25.04.2013 – Zivilrecht II
- Freitag, 26.04.2013 – Zivilrecht III
- Monatg, 29.04.2013 – Ö-Recht I
- Dienstag, 30.04.2013 – Ö-Recht II
Vor dem Start der Kampagne hatte ich romantische Vorstellungen bezüglich der Wochenenden innerhalb der Klausurenphase. Sie sind relativ schnell ganz uncharmant zerplatzt. Ich persönlich kann nach Ende der Kampagne nur sagen: Bitte, bitte keine Wochenenden dazwischen. Das ist Folter! Man fällt auf die Illusion rein noch Lernzeit zu haben. Das ist Blödsinn. Wer glaubt am Samstag das Lehrbuch schnell nochmal zu lesen und am Sonntag die 576785764 Karteikarten noch fix auswendig zu lernen …… der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Nach der ersten Klausur am Freitag hätte ich noch Bäume ausreissen können. Leider lief sie …. nunja, ich hab wohl schon bessere geschrieben. Das erste Wochenende war noch geprägt von der „Lernzeit-Illusion“, spätestens Samstagabend platzte die Seifenblase. Nutzt die freie Zeit zwischen den Klausuren für alles – nur nicht für Pseudo-Lernen. Das bringt nichts, wirklich garnichts. Ab der zweiten Klausur war ich eigentlich nicht mehr zu gebrauchen: Ich war müde, deprimiert und überhaupt zählte ich nur noch die Tage bis zum Ende. Angesichts der Tatsache, dass während dieser sieben Klausuren mal locker 250 Seiten handschriftlich verschönert werden, dürfte es nicht überraschend sein wenn der Schreibarm irgendwann keine Lust mehr hat. Wenn ihr zu sowas neigt, besorgt euch eine Schiene die den Arm nachts stabil hält. Das hilft zumindest über die Klausurenphase.